Jazz Enkaustik

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ohne Titel
Enkaustik auf Papier
10 x 15 cm

Diese Maltechnik mit erhitztem pigmentierten Wachs wurde bereits in der Antike in Griechenland verwendet. Erhalten blieben uns beispielsweise die faszinierenden ägyptischen Mumienporträts, die man u.a. im Britischen Museum bewundern kann. Sie sind Zeugnisse der großartigen Möglichkeiten und der Farbbrillianz der Wachsarbeiten.

Inzwischen werden außer Bienenwachs auch Paraffine, mikrokristalline Wachse und weitere Arten eingesetzt. Das Wachs kann mit verschiedenen Pigmentkonzentrationen zur Anwendung kommen, daraus ergeben sich dann transparente bis opake Schichten.

Collageelemente (hier beispielweise Fäden) lassen sich einbetten, reliefartige Oberflächen und starke Strukturen sind möglich, auch Elemente auf den Rückseiten der Papiere können durch die Wachspartien sichtbar gemacht werden.

Erdmute Blach nutzt zumeist reines Bienenwachs auf Papier oder Holz. Da sie ihre Bildräume häufig in vielen Schichten aufbaut, ist Enkaustik dafür eine adäquate und reizvolle Technik.

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